Sonntag, 28. November 2010

Winter's dor

Advent - de erste is dor; de Basar, för de ik instahn mutt, is vörbi un in een bummelige Stünn schall'k we'r in't Herrenhuus von Stockelsdörp dat Leed vun Boy Lornsen sien Goos singen. Vun een herrlig Wuchenend in Hamborg brummt mi de Kopp, as harr ik de Grogs, de se in't Schulauer Fährhuus utschenkt hebben, all alleenig sapen. Aver wat helpt, för de Gitarr bruuk ik mien Hände, nich den Kopp un dat Singen geiht hoffentlig uk noch mol we'r good, denn. Boy Lornsen sien "Goos" is een gGedicht, wat dat in sik hett. Egentlig wull ik hüüt namiddag mien Rägendruppen-Leed singen, aver bi so een herrlig Vörwinter-Sündags-Witterung as wi dat hüüt mol hebben, weer dat ja wull'n beten aapig. För luter Verlegenheit heff ik gau in de Zug vun Hamborg na Lübeck dat hiere Leed maakt un ik glööv, ik krieg dat trecht un sing de Lüüd dat hüüt namiddag vör.

Över de Feller leggt de Frost sien witten Aten.
Dat Land is still un weet, nu is't we'r Wintertiet.
De Frost, de meent, de Rüffel bruukst nich mehr anfaten.
De Wintereer's taag un koolt, de Fingers stief.

Advent is dor, de Kinner tellen nu we'r de Dage.
Du schriffst Dien Frünne, denkst, wovelen sind dor noch.
Wo ehr dat geiht, wennehr se kummt, schullst Du ehr fragen.
Geschinke kopen ritt in't Knipp een deepe Loch.

Dat een un anner Leed, dat warrst du fröhlig singen.
De een un anner Stünn is Di ganz still dt Moot.
Uk wenn de Karkenglocker nu veel lieser klingen
bääd wi all, uns geeng dat wieter goot.

Winter's dor.
Winter's dor.
Un to Enne geiht dat Johr.

T.u.M. V.I.